Rückschau
Vergangene Veranstaltungen der Akademie
Vorträge:
Geisteswissenschaftliche Klasse (62. Sitzung)
Prof. Dr. Dieter Burdorf (Universität Leipzig)
Weltpoesie - gestern und heute
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (63. Sitzung)
Prof. Dr. Elisabeth M. Liebler-Tenorio, Jena
Über den Tellerrand geschaut: Wie Nutztiere uns helfen, Infektionskrankheiten zu verstehen
Prof. Dr. Mario Thevis, Köln
Dopinganalytik und das Athletenexposom
Vorträge:
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse
(62. Sitzung)
Prof. Dr. Wolfgang Weigand, Jena
Wasserstoffentwicklung nach dem Vorbild der Natur
Geisteswissenschaftliche Klasse
(61. Sitzung)
Prof. Dr. Jürgen Wolf (Universität Marburg)
Einblicke in das Akademie-Projekt ‚handschriftencensus.de'
Prof. Dr. Klaus Hammacher (RWTH Aachen)
Liebe und Hass aus transzendental-analytischer Sicht
Festvorträge:
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse
Prof. Dr. Bernhard Keppler (Wien)
"99 Jahre Warburg-Effekt und die Entwicklung einer tumorhemmenden Rutheniumverbindung"
Geisteswissenschaftliche Klasse
Prof. Dr. Edoardo Costadura (Jena/Weimar)
"Am Fenster abgepaust". Über das literarische Übersetzen und das Lesen von Übersetzungen
(2-tägige Veranstaltung!)
Am 8. Mai 2020 jährte sich die Geburt des Erfurter Pharmazeuten Johann Bartholomäus Trommsdorff zum 250. Mal. Aus diesem Anlass veranstaltet die Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt gemeinsam mit der Landesapothekerkammer Thüringen sowie der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie und mit Unterstützung der Landeshauptstadt Erfurt am 27. und 28. Mai 2021 eine wissenschaftliche Tagung im Rathaus der Stadt Erfurt.
J. B. Trommsdorff war der bedeutendste Apotheker Thüringens, in der deutschen Pharmaziegeschichte gilt er als "Vater der wissenschaftlichen Pharmazie". Über seine fachwissenschaftlichen Beiträge hinaus wirkte Trommsdorff als Hochschullehrer und Wissenschaftsorganisator. An der von ihm gegründeten Lehranstalt für junge Pharmazeuten erhielten mehr als 300 Schüler, viele auch aus dem Ausland, eine moderne wissenschaftliche Ausbildung. Nicht wenige waren später führend in Wissenschaft und Industrie tätig.
Im Bemühen um eine qualitative Hebung der Pharmazie arbeitete er an der Qualitätsverbesserung pharmazeutischer Präparate. Weil er dabei auch den Übergang zu einer fabrikmäßigen Produktion vollzog, wurde er zu einem Wegbereiter der industriellen Revolution in Deutschland.
Bemerkenswert ist Trommsdorffs soziales Engagement in seiner Heimatstadt. Mit Gleichgesinnten gründete er einen Verein zur Unterstützung alter Apothekergehilfen sowie 1794 eine Feuer-Versicherung für Apotheker. Er zählt zu den Gründern der "Gothaer Lebensversicherung".
Die Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt hat Johann Bartholomäus Trommsdorff bereits 1792 als ordentliches Mitglied aufgenommen. Das wissenschaftliche Symposium "Johann Bartholomäus Trommsdorff und die Pharmazie, Chemie und Medizin seiner Zeit" sowie die Ausstellung der Landeshauptstadt Erfurt "Wer war Johann B.? – Trommsdorff und der Aufbruch in die Moderne" wollen Leben und Werk dieser bedeutenden Persönlichkeit von unterschiedlichen Seiten beleuchten. Unter Leitung und auf Einladung der Medizinhistorikerin Prof. Dr. Ingrid Kästner (Leipzig) und des Pharmaziehistorikers Prof. Dr. Christoph Friedrich (Marburg) würdigen Wissenschaftshistoriker aus dem In- und Ausland Trommsdorffs Leistungen im Kontext des zeitgenössischen Wissens für die Entwicklung der Pharmazie, Chemie und Medizin, seine internationalen Kontakte und sein soziales Engagement.
Wegen der immer noch bestehenden Coronabeschränkungen ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Deshalb wird um eine Anmeldung unter sekretariat@akademie-erfurt.de gebeten..
Die Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt erlaubt sich, zu den öffentlich stattfindenden Ordentlichen Klassensitzungen am Freitag, dem 25. März 2022, einzuladen.
Programm:
Geisteswissenschaftliche Klasse:
(61. Sitzung)
Reinhard J. Boerner
Friedrich Hölderlin (1770-1843) und seine psychische Krankheit –
Fakten und Mythen im Kontext der geschichtlichen und zeitgenössischen Rezeption
Petra Gentz-Werner
Das Ganze denken. Zu Alexander von Humboldts Kosmos
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse:
(62. Sitzung)
Mathias Pletz
Covid 19: Pathophysiologie, Therapie und Impfungen
Die Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt erlaubt sich, zu den virtuellen Klassensitzungen am Freitag, dem 25. März 2022, einzuladen.
Programm:
Geisteswissenschaftliche Klasse:
(62. Sitzung)
Reinhard J. Boerner (Quakenbrück)
Friedrich Hölderlin (1770-1843) und seine psychische Krankheit –
Fakten und Mythen im Kontext der geschichtlichen und zeitgenössischen Rezeption
Petra Gentz-Werner (Berlin)
Das Ganze denken. Zu Alexander von Humboldts Kosmos
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse:
(63. Sitzung)
Mathias Pletz (Jena)
Covid 19: Pathophysiologie, Therapie und Impfungen
Bis zu dreißig TeilnehmerInnen können – geimpft, genesen bzw. gestestet – in Präsenz teilnehmen. Das Präsidium bittet daher um Ihre Anmeldung per E-Mail.
Programm
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse
Leitung: Vizepräsident Prof. Dr. Frank Hellwig
Nikolaus Osterrieder (Berlin)
Covid 19 – Kein Ende ohne moderne Impfstoffe
Geistswissenschaftliche Klasse
Leitung: Vizepräsident Prof. Dr. Meinolf Vielberg
Walther Ludwig (Hamburg)
Habent sua fata libelli – Gewaltsame und verordnete Bücherverluste und-gewinne im Dreißigjährigen Krieg und um 1800 mit ihren Folgen. (Abstract in der Info-Datei)
Josef Pilvousek (Erfurt)
„Nun habt Mut! Bistum sind wir! Jetzt wird’s gut!“ Mitteldeutsche Bistumsgründungen nach der deutschen Wiedervereinigung.
(Abstract in der Info-Datei)
Nach überlanger Zeit pandemischer Rücksichten ist das Präsidium erfreut, im Namen des Senats zur diesjährigen Festsitzung der Erfurter Akademie einladen zu dürfen. Das Programm umfasst die Begrüßung, den Bericht des Präsidenten, die Verleihung der Diplome an die neuen Mitglieder sowie der Wissenschaftspreise der Akademie. Details entehmen Sie bitte dem hier hinterlegten PDF.
Festvorträge werden gehalten,
für die Geisteswissenschaftliche Klasse:
Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Erler (Würzburg):
Philosophie oder Rhetorik? Platons Sokrates gegen den Populismus seiner Zeit.
für die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse:
Prof. Dr. Werner E. G. Müller (Mainz):
Anorganisches Polyphosphat: Ein multitalentiertes Biomolekyl für die Medizin von der Wundheilung bis zu Corona
Die Veranstaltung unterliegt den aktuellen Corona-Bestimmungen. Ab 40 teilnehmenden Personen besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP-2 Maske. Bitte bringen Sie wenn möglich eine FFP-2 Maske mit!
Die Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt erlaubt sich, zu den virtuellen Klassensitzungen am Freitag, dem 26. März 2021, einzuladen.
Programm:
Geisteswissenschaftliche Klasse
(60. Sitzung)
Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Wilhelm Niebuhr (Jena)
Von Ninive nach Thüringen. Jonas biblische Reisen
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse:
(61. Sitzung)
Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Scharff (Ilmenau)
Ein ungewöhnliches Element - gewöhnlicher Sauerstoff
Prof. Dr. Michael Kiehn (Wien)
Botanische Forschungen auf Hawaii
Vorträge
Geisteswissenschaftliche Klasse (61. Sitzung)
Josef Pilvousek, (Erfurt)
»Nun habt Mut! Bistum sind wir! Jetzt wird’s gut!« Mitteldeutsche Bistumsgründungen nach der deutschen Wiedervereinigung.
Walther Ludwig, (Hamburg)
»Habent sua fata libelli.« Gewaltsame und verordnete Buchverluste und -gewinne im Dreißigjährigen Krieg und um 1800 mit ihren Folgen.
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (62. Sitzung)
n.n.
Vorträge
Geisteswissenschaftliche Klasse (60. Sitzung)
Prof. Dr. Wolfgang G. Müller (Jena):
Philosophischer und literarischer Diskurs.
Das Rettungsdilemma des Karneades und seine Abwandlungen in Philosophie und Literatur.
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (61. Sitzung)
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Prof. h. c. mult. Peter Scharff (Ilmenau)
Titel folgt
Prof. Dr. Michael Kiehn (Wien)
Botanische Forschung in Hawaii.
Vorträge:
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse
Klaus Zimmermann (Ilmenau):
Mechanik der Fortbewegung mit und ohne Räder
Geisteswissenschaftliche Klasse
Archivdirektor a.D. Dr. Hans-Bernd Spies (Aschaffenburg)
E.T.A. Hoffmann und Napoleon, Dichtung und erlebte Zeitgeschichte
Prof. Dr. Christoph Fasbender (Chemnitz)
Das Vogtland der Vormoderne erzählen
Programm:
Begrüßung durch den
Vizepräsidenten der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse
Prof. Dr. Frank Hellwig
Grußwort der Landeshauptstadt
Dr. Tobias J. Knoblich
Jahresbericht des Präsidenten der Akademie
Prof. Dr. Klaus Manger
Überreichung des Dalberg-Preises 2019
Überreichung des Scheuer-Preises 2019
Festvorträge:
Prof. Dr. Wolfram Eberbach (Jena)
Über das Kinderkriegen
Prof. Dr. Dr. h.c. Martin S. Fischer (Jena)
Künstliche Zuchtwahl und wohin sie führte
(3-tägige Veranstaltung!)
Die Tagungsreihe „Europäische Wissenschaftsbeziehungen“ ist dem Medizin- und Wissenschaftshistoriker Horst Rudolf Abe (1927-2006), Vizepräsident der Erfurter Akademie, gewidmet.
Die Tagung ist zugleich der Jahreskongress 2019 der ÖGW.
Mit Unterstützung der Dalberg-Stiftung für Wissenschaft und Forschung.
Vorträge:
Geisteswissenschaftliche Klasse
(58. Sitzung)
Prof. Dr. Miriam Rose (Universität Jena):
Universität und Akademie.
Friedrich Schleiermachers programmatische Überlegungen zu den Institutionen der Wissenschaften
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse
(59. Sitzung)
Prof. Dr. Gerhard Jahreis (Universität Jena)
Vegane / vegetarische Ernährung
Prof. Dr. Frank Hellwig (Universität Jena)
Evolution der Centaureinae (Asteraceae)
Symposium der Deutsch-Russischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DRGGG) mit der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt am 31. Oktober 2018 in Berlin im Rahmen des 62. Kongresses der Deutschen Geselllschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
Für die Geisteswissenschaftliche Klasse werden die Theologin Prof. Dr. Miriam Rose / Univ. Jena und der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Dr.h.c. Klaus Dicke / Univ. Jena vortragen.

(3-tägige Veranstaltung!)
Die Projektkommission „Europäische Wissenschaftsbeziehungen“ der Akademie gemeinnütziger Tätigkeiten zu Erfurt führt am 21.-23. September 2018 unter der organisatorischen Leitung von Professor Dr. Dietrich v. Engelhardt (Karlsruhe/Lübeck) und Professor Dr. Gian Franco Frigo (Padua), beide Mitglieder der Erfurter Akademie, ihre 19. Tagung durch zum Thema:
‚Zensur und Selbstzensur in Wissenschaft, Literatur und Künsten der Neuzeit bis zur Gegenwart‘
Das Thema der Zensur und Selbstzensur begleitet den Menschen seit der Antike. In Rom gab es eine Behörde, die über die Ausgaben und das Verhalten der Senatoren und Ritter zu achten hatte; die „animadversio censoria“ zog eine gesellschaftliche Verurteilung nach sich, die mit der Zeit auch Rechtscharakter annahm und mit Strafen sanktioniert wurde. Im Mittelalter übernahm im Kampf gegen die Häresie die Kirche die Praxis des Verbots und der Unterdrückung von Schriften, die von der Orthodoxie als gefährlich angesehen wurden.
Mit Beginn des Buchdrucks, der eine rasche und unkontrollierte Ausbreitung der verschiedensten Ideen und Doktrinen erlaubte, bemühten sich sowohl Kirche wie auch politische Mächte, indem sie sich das Recht für den Buchdruck sicherten, mögliche destabilisierenden Auswirkungen auf der doktrinären wie gesellschaftlichen Ebene zu verhindern. Luther und andere Reformatoren benutzten ihrerseits den Buchdrucks, um schnell und effektiv ihre Lehren publik werden zu lassen, während die römische Kirche 1559 dieser Bewegung und später anderen Entwicklungen und Auffassungen mit dem ‚Index librorum prohibitorum‘, der erst 1966 abgeschafft wurde, entgegenzuwirken versuchte.
‚Zensur‘ und ‚Selbstzensur‘ blieben aber im Verlauf der Neuzeit nicht auf theologische Themen beschränkt, sondern betrafen auch Philosophie, Wissenschaften, Literatur und Künste und haben weltweit bis in die Gegenwart kein Ende gefunden. Die spektakulären und oft untersuchten Verurteilungen von Giordano Bruno und Galileo Galilei verfolgten das Ziel, Denker und Wissenschaftler davon abzuhalten, andere als offiziell anerkannte Ideen zu veröffentlichen; Descartes, dessen Werke 1663 auf den Index gesetzt wurden, verzichtete bekanntlich nach der Verurteilung von Galilei darauf, seinen ‚Traité du Monde‘ zu vollenden und herauszubringen. Die ‚Zensur‘ führte wiederholt zu einer Art präventiver ‚Selbstzensur‘, nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Literatur und den Künsten. Torquato Tasso schrieb sein ‚Gerusalemme liberata‘ um ('Gerusalemme conquistata'); einige Gemälde Caravaggios wurden als theologisch fragwürdig und für die verbreiteten religiösen Gefühle verletzend von den Auftraggebern abgelehnt. Bücherverbrennungen, Bilderzerstörungen, Aufhebung der Forschungs- und Meinungsfreiheit durchziehen die Jahrhunderte seit der Renaissance bis in die Gegenwart – unterschiedlich in den Natur- und Geisteswissenschaften, der Literatur, Malerei und Musik.
Überall, wo sich autoritäre und diktatorische Herrschaftssysteme entwickeln, kommt es zu Intoleranz, Unterdrückung, zu Zensur und Selbstzensur. Das 20. und 21. Jahrhundert liefert besonders bedrückende Beispiele: von der Vernichtung politischer Gegner über die Verurteilung nicht linientreuer Schriftsteller und Künstler bis zur Förderung ideologiebestimmter und empirisch unhaltbarer Theorien der Wissenschaft. Nicht nur der Staat, auch Gesellschaft und Medien sind mit Gefahren der Zensur und Selbstzensur verbunden. Stets stellt sich – auch unter demokratischen Verhältnissen – und besonders in der Literatur und den Künsten, aber auch im menschlichen Verhalten die Frage, wo die Grenze zwischen individueller Freiheit und Respekt vor den Gefühlen und der Meinung der Mitmenschen und Angehörigen anderer Kulturen und Religionen zu ziehen ist.
Übergreifende Betrachtungen, differenzierende Analysen und vor allem auch komparative Untersuchungen der Wissenschaften, Literatur und Künste in den Epochen und Länder der Neuzeit stehen – im Sinne der europäischen Wissenschaftsbeziehungen – über dem geplanten Symposium am 21.-23. September 2018 in Padua.
Anmeldungen von Vorträgen mit Titel und 3-5 Zeilen zum Inhalt erbitten Herr Frigo und ich bis Ende März 2018 an meine Adresse: Prof. Dr. Dietrich v. Engelhardt, per e-mail: v.e@imgwf.uni-luebeck.de oder per Post Fichtestr. 7, 76133 Karlsruhe. Die Entscheidung über das Programm werden wir zu Beginn April treffen und bekanntgeben.
Prof. Dr. Dietrich v. Engelhardt (Karlsruhe/Lübeck)
Prof. Dr. Gian Franco Frigo (Padua)
Programm folgt.
Programm
10.00
Begrüßung: HANS- PETER KLÖCKING, Leiter der Kommission für spezielle Umweltfragen,
Grußwort: KLAUS MANGER, Präsident der Akademie
10.30
UDO KUMMER, München:
Lebensmittel Wasser: Der Mensch ein Wasserwesen
11.15
KLAUS-MICHAEL WOLLIN, Hannover:
Anforderungen an die Qualität von Trinkwasser in Deutschland: Wie definiert und wie überwacht?
12.00 – 13.00 Mittagspause
13.00
TAMARA GRUMMT, Bad Elster:
Anthropogene Spurenstoffe, Pestizide und Mikroplastik – Trinkwasser ein sicheres Lebensmittel?
13.30
RALF JUNEK, Bad Elster:
Bioassays zur Bewertung unvorhersehbarer Substanzen aus Materialien in Kontakt mit Trinkwasser
14.00
Kai Uwe Totsche, Jena:
Vorsorgender und nachsorgender Boden und Grundwasserschutz
14.30 – 15.00 Kaffeepause
15.00
MICHAEL DETERS, Erfurt:
Wasservergiftung
15.30
GABRIELE HUMANN, Erfurt:
Brunnenwasservergiftungen – Fallbeschreibungen aus Thüringen zwischen 1945 und 1980
16.00
HANS-PETER KLÖCKING, Erfurt:
Gefährlicher Genuss von Tiefbohrbrunnenwasser als Trinkwasser
16.30
FLORENTINE JAHN, Jena:
Fluoridhaltiges Trinkwasser
Die Frühjahrssitzungen beginnen mit einer Gratulation zum 85. Geburtstag des Altvizepräsidenten Prof. Dr. Dr. Hans-Peter Klöcking, überbracht vom Akademiepräsidenten Prof. Dr. Klaus Manger und von der komm. Leiterin des Giftinformationszentrums Erfurt, Frau Dr. Dagmar Prasa.
Die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse wird vertreten von der Veterinärmedizinerin Prof. Dr. Dr. Petra Reinhold/FLI Jena mit dem Vortrag "Flüchtige organische Substanzen - Biomarker der Zukunft?" Für die Geisteswissenschaftliche Klasse wird der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Hanns Christof Brennecke/Univ. Erlangen über "Spätantike Publizistik und Polemik. Der arianische Streit als Medienereignis" sprechen.